Kunst
Grundlegendes:
Der Kunstunterricht ermöglicht den Schülern/-innen sinnlich visuelle Erfahrungen zu machen, sich mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen und gleichsam dies zu verknüpfen und zu reflektieren. Gerade eigenständigen praktischen Tätigkeit können die Schüler/-innen kreativ werden und individuelle Neigungen erforschen.
Neben der Fähigkeit sich durch eigene Kunst mitzuteilen, erlangen die Schüler/-innen Bildkompetenz, die sie auch für alle anderen Fächer benötigen, da in allen Schulmedien enthalten sind.
Die Schüler/-innen erhalten die Möglichkeit verschiedenste Materialien zu erproben und deren Ausdrucksqualität im Gesamtkonzept einer Komposition zu untersuchen und zu bewerten.
So können im Rahmen prozessorientierten Handelns eigene Wege von der ersten Ideenskizze zur fertigen Konzeption eines Kunstwerkes entstehen. Dabei lernen sie gezielte Bildaussagen zu treffen und zu interpretieren.
An unserer Schule wird das Fach Kunst in den Jahrgängen 5,6, 8, 9.2 und 10.1. sowie in der gesamten Oberstufe unterrichtet, in dieser kann es als Grundkurs angewählt werden.
Aus dem Unterricht:
Das ganze Gebäude der Gesamtschule dient als riesige Ausstellungsfläche für die im Unterricht entstandenen Werke, so sind sie immer präsent und die Schüler/-innen erfahren dadurch eine Wertschätzung.
Im Rahmen des Unterrichtsvorhabens „Hier spricht dein Körper“- Botschaften ohne Worte in der Jahrgangsstufe 6 sind weiterführend Bewegungsanalysen des menschlichen Körpers in Form von Bilderreihen mit Gelenkfiguren entstanden.
Im Rahmen des Themas „Konstruktion von Erinnerungen“ in der Q2 setzten sich die Schüler/-innen mit der Künstlerin Louise Bourgeois und ihrer Biografie auseinander und erörterten inwieweit diese Einfluss auf ihre Kunst hat. Dabei stellten sie sich ihren eigenen Ängsten und Erinnerungen und formten Plastiken eigener schlechter Gefühle aus Knete.
„Räume der Erinnerung“
Projekt-Kunst der Q2 (2023)
inspiriert durch Louise Bourgeois